Hase häkeln

Anleitung zum Hase häkeln 

Um die Osterzeit, wird sicher mal der eine oder andere Fan der Häkelarbeiten mal darüber nachdenken, auch mal einen Osterhasen zu häkeln. Weil aber so ein Hase, den meisten doch eher als Kuscheltier mit flauschigem Fell vorschwebt, traut man sich da nicht so richtig heran.

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Aber auch mal mit flauschigen Garnen zu häkeln ist eigentlich gar nicht mal so schwer. Man muss sich nur richtig dafür ausrüsten. In der Regel wird man für eine Anleitung mit Flauschegarn eine dickere Häkelnadel brauchen. Als „Faustregel“ gilt da, dass die Nadel etwa so dick sein sollte wie das Garn, dass man verwendet.

Für den Puschel, der ja mit besonders „fusselndem“ Garn gehäkelt werden müsste, kann man sich aber einen kleinen Trick einfallen lassen. Dafür häkelt man mit weißem Sockengarn oder einem anderen Garn einen kleinen Ball. Das Flauschegarn knüpft man dann zu je 2 oder drei Stücken in eine Masche und schneidet diese dann kurz ab.

Der Häkelversuch eines Bommel für den Hasen

Das dauert zwar etwas länger, aber nach dem ich mir bei einem Häkelversuch mit Flauschegarn fast die Finger gebrochen habe, bevorzuge ich eben diese Möglichkeit. Wenn es noch schneller geht, macht man sich für die Blume des Hasen aber einfach einen Bommel. Je nach dem wie groß der Bommel werden soll, wickelt man den einfach um ein paar Finger und bindet den Wollkreis in der Mitte ab.

Mit den Umwicklungen am Finger sollte man aber auch etwas aufpassen. Damit man die Finger wieder herausbekommt, sollte man den Faden immer relativ locker legen.

Insgesamt darf man dabei aber nicht sparsam mit dem Garn sein, damit der Hase hinterher auch wirklich eine volle Blume hat. Nach dem Abbinden braucht man dann nur noch die Schlaufen, rechts und links aufschneiden und die Fasern etwas begradigen. Das ist dann zwar kein „gehäkeltes“ Ergebnis, aber jeder gehäkelte Hase, ist damit sicher auch gut geschmückt.

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