Wohnaccessoires aus Wolle – Infos und Pflegetipps

Wohnaccessoires aus Wolle – Infos und Pflegetipps

Spätestens wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, haben Textilien und Wohnaccessoires aus Wolle Hochsaison. Ob dicke Wollsocken, warme Winterpullover, weiche Kuscheldecken oder lustige Wollkleider für Kaffeetasse und Teekanne – Wolle ist überall und in den verschiedensten Varianten vertreten.

Wohnaccessoires aus Wolle - Infos und Pflegetipps

Bereits vor über 5.000 Jahren wussten die Menschen Wolle zu schätzen und fertigten daraus Kleidung, Decken und Teppiche an. An der Beliebtheit des Naturmaterials hat sich bis heute nichts geändert und das Angebot an Textilien und Wohnaccessoires ist riesig.

Doch was macht Wolle so einzigartig? Welche Wollsorten gibt es? Und was gilt es zu beachten, damit die Freude an den schönen Wollsachen lange währt?

Hier Infos und Pflegetipps zu Wohnaccessoires aus Wolle in der Übersicht:

Was ist Wolle eigentlich?

Als Wolle werden die Haare von Säugetieren wie Schafen, Ziegen, Kamelen oder Kaninchen bezeichnet. Die Wollhaare können versponnen werden und werden genutzt, um daraus Garne, Stoffe und Textilien anzufertigen. Gewonnen wird Wolle in drei verschiedenen Varianten.

Einige Tiere werden geschoren. Bei der Schur werden die Wollhaare im Prinzip abrasiert. Bei anderen Tieren wird die Wolle aus dem Fell ausgekämmt. Die dritte Variante ist das Zupfen, wobei dies für die Tiere nicht schmerzhaft ist.

Pro Jahr werden weltweit rund 2,2 Millionen Tonnen Wolle hergestellt. Der größte Wolllieferant ist Australien, die weiteren Spitzenplätze belegen China, Neuseeland, Argentinien, Indien, Großbritannien und Nordirland.

Warum ist Wolle so beliebt?

Wolle hat einige Eigenschaften, die sie besonders machen. So sorgt die Faserstruktur dafür, dass Wolle sehr atmungsaktiv ist und gleichzeitig die Wärme besonders gut speichern kann.

Außerdem ist Wolle elastisch und unempfindlich gegenüber Flecken. Wenn Wolle an der frischen, am besten leicht feuchten Luft ausgelüftet wird, gibt sie aufgenommene Gerüche wieder ab.

Dadurch verschwinden unangenehme Gerüche und die Wolle wirkt wieder frisch und sauber, ohne dass sie gewaschen werden musste. Eine weitere positive Eigenschaft ist, dass Wolle nicht entflammbar ist. Wolle ist weich, kuschelig und sorgt für ein gemütliches, wohnliches und warmes Ambiente.

Vor allem in der kalten Jahreszeit ist Wolle deshalb schwer angesagt. Anders als früher wird Wolle aber nicht mehr nur für Kleidungsstücke, Decken oder Teppiche verwendet.

Stattdessen wird Wolle auch für chice, außergewöhnliche oder witzige Dekorationen genutzt, beispielsweise für Hüllen für Tassen, Kannen und Kerzen, als Überzieher für Lampen, für Körbe oder als origineller Ersatz für das Tannengrün beim Adventskranz.

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Wodurch unterscheiden sich die Wollarten voneinander?

Wolle ist der Oberbegriff für Haare von Säugetieren. Je nach Wolllieferant weist die Wollart dann ihre Eigenheiten auf.

Zu den am häufigsten verwendeten Wollsorten gehören folgende:·

Schafwolle ist eine der Wollen, die der Mensch am längsten kennt und nutzt. Da es recht viel Schafwolle gibt, ist sie zudem die kostengünstigste Wollart. Schafwolle ist weich, wärmt und gleicht die Temperaturen aus. Hochwertige Wolle, die gewonnen wird, indem Schafe geschoren werden, heißt Schurwolle.

Die hochwertigste Schurwolle liefert das Merinoschaf. Merinowolle ist sehr gleichmäßig, weich, leicht und fein. Noch feiner und weicher ist Lammwolle. Lammwolle ist die Wolle, die bei der ersten Schur von Schafen gewonnen wird.

Allerdings ist Lammwolle recht empfindlich.

Aus Schafwolle können die verschiedensten Gewebe hergestellt werden, von feinen Dekostoffen über Plüsch bis hin zu robusten Stoffen für Polsterbezüge.·

Angorawolle ist sehr fein und wunderbar flauschig, allerdings nicht ganz so strapazierfähig. Angorafasern enthalten viel Luft. Deshalb können sie Wärme hervorragend speichern und jederzeit wieder abgeben.

Wegen dieser Eigenschaft hat Angorawolle eine positive Wirkung bei rheumatischen Beschwerden. Lieferant von der Angorawolle ist das Angorakaninchen.

Mohairwolle kennzeichnet sich durch ihren seidigen Griff. Die Wolle, die von Mohairziegen stammt, ist fein, wärmt hervorragend und ist sehr langlebig. Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass Mohairwolle nicht verfilzt.

Mit dem Mohairvelours wird einer der robustesten und gleichzeitig edelsten Bezugsstoffe für Möbel aus Mohairwolle angefertigt. Mohairwolle, die von Mohairziegen in ihrem ersten Lebensjahr stammt, heißt Kidmohair.

Diese Wolle ist noch weicher und feiner als Mohairwolle, allerdings weniger strapazierfähig.

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Kaschmirwolle ist fein, weich, leicht und knitterarm. Sie kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Deshalb wird Kaschmirwolle gerne für Bettwaren verwendet.

Aber auch hochwertige Kleidungsstücke werden aus Kaschmirwolle angefertigt. Kaschmirwolle steht nur in begrenzter Menge zur Verfügung und gehört daher zu den kostbaren und teuren Wollarten.

Um etwas preisgünstigere Varianten anbieten zu können, wird die Kaschmirwolle oft mit Merinowolle gemischt.

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Lamawolle gibt es in über 20 verschiedenen Naturfarben, die die gesamte Palette von Wollweiß bis zu einem satten Dunkelbraun abdecken. Die Wolle ist leicht, fein, warm und robust, aber wenig elastisch.

Lamas können nur alle zwei Jahre geschoren werden. Deshalb gehört Lamawolle zu den Luxuswollen.

Alpakawolle stammt von Kleinkamelen. Die Wolle ist feinfaserig, leicht und glänzt intensiv. Sie nimmt kaum Schmutz und Gerüche auf.

Außerdem hat Alpakawolle einen sehr hohen Fettgehalt, der ihr herausragende Thermoeigenschaften verleiht. Deshalb werden aus Alpakawolle häufig Decken und Bezugsstoffe angefertigt.

Welche Pflegetipps gibt es für Wolle?

Egal ob gekaufte Wollsachen oder Kleidung und Wohnaccessoires, die liebevoll selbst gehäkelt wurden: Damit die schönen Stücke möglichst lange halten und dabei herrlich weich, warm und kuschelig bleiben, brauchen sie die richtige Pflege.

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Hierfür gibt es folgende Tipps:

Wolle waschen

Grundsätzlich gilt, dass Wollsachen so selten wie möglich gewaschen werden sollten. Jeder Waschgang greift nämlich das schützende Wollfett an und wäscht ein bisschen davon aus.

Die Folge davon ist, dass die Wollsachen immer schneller schmutzig werden. In vielen Fällen ist es aber auch gar nicht notwendig, die Wollsachen zu waschen.

Oft reicht es völlig aus, sie gut auszulüften. Ideal ist dabei feuchte Luft. Das Auslüften neutralisiert die Wolle und frischt sie auf.

Lässt sich eine Wäsche nicht vermeiden, ist eine Handwäsche die beste Lösung. Das Wasser sollte nicht wärmer sein als 25 Grad Celsius und als Waschmittel bietet sich ein mildes Haarshampoo an, das für eine Rückfettung sorgt.

Das wollige Wohnaccessoire sollte im Wasser nur sanft hin- und herbewegt, aber auf keinen Fall gerubbelt, aneinandergerieben oder ausgewrungen werden.

Beim Ausspülen sollte das Wasser ebenfalls lauwarm sein. Warmes Wasser könnte die Wolle beschädigen und einlaufen lassen, durch kaltes Wasser könnte sie verfilzen.

Wolle trocknen

Wollsachen müssen behutsam getrocknet werden. Ein Aufhängen in der prallen Sonne oder einen Trocknen in der Nähe der Heizung sind deshalb ebenso tabu wie der Wäschetrockner.

Am besten werden Wollsachen getrocknet, indem sie flach ausgebreitet auf ein Handtuch gelegt und gelegentlich gewendet werden. Das Handtuch saugt die Feuchtigkeit auf. Ist das Handtuch nass, sollte es ausgetauscht werden.

Pilling

Bei Wolle bilden sich nach einiger Zeit kleine Knötchen auf der Oberfläche. Diese kleinen Knötchen werden als Pilling bezeichnet. Pilling sieht zwar nicht besonders schön aus, lässt sich aber oft nicht vermeiden.

Die Knötchen entstehen nämlich letztlich durch einen natürlichen Vorgang, weil sich die kurzen, aufgerauten Wollhärchen auf der Oberfläche miteinander verknoten.

Mit einer Fusselbürste oder einem Fusselgerät lassen sich die Knötchen aber meist entfernen, ohne dass das Wollgewebe dabei beschädigt wird.

Filzwolle

Körbe und Taschen, Tischläufer, rustikale Kissenbezüge und andere Accessoires werden gerne aus Filzwolle hergestellt.

Werden die Filzsachen selbst angefertigt, werden die Stücke erst gehäkelt oder anschließend größtenteils in der Waschmaschine gefilzt.

Grundsätzlich gilt für Filzwolle ebenso wie für normale Wolle, dass sie so selten wie möglich gewaschen werden sollte.

Da die Wolle aber bereits verfilzt ist, reagiert sie nicht so empfindlich auf Reibung. Deshalb kann sie bei niedrigen Temperaturen in der Waschmaschine gewaschen werden. Schleudern und der Wäschetrockner sind aber auch bei Filzwolle tabu.

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 Nachhaltigkeit & Ethik: Worauf du beim Kauf achten kannst

Wolle ist ein Naturmaterial – aber nicht jede Wolle entsteht gleich. Wer bewusst einkauft, achtet auf Herkunft, Tierwohl und saubere Lieferketten.

Relevante Siegel (Kurzüberblick)

  • RWS – Responsible Wool Standard: Rückverfolgbarkeit bis zur Farm, Tierwohl, Landmanagement.
  • GOTS (mit Wollanteil): Strenge Umweltkriterien und Sozial­standards in der Verarbeitung.
  • Woolmark/ Woolmark Blend: Qualitäts- und Faserstandards, nützlich als Orientierung bei Mischgeweben.
  • Hinweis „mulesingfrei“ bei Merino: Weist auf spezifische Praktiken in der Schafzucht hin.

Praktischer Effekt für dich: Langlebige, formstabile Wohntextilien, mehr Sicherheit bei Hautkontakt – und oft bessere Pflegeeigenschaften (geringere Neigung zu Gerüchen, saubere Faser).

Wolle & Raumklima: Warum sich Räume mit Wolle „richtig“ anfühlen

Wolle wirkt wie ein natürlicher Feuchtepuffer: Sie nimmt Luftfeuchte auf, speichert sie in der Faser und gibt sie langsam wieder ab.

Ergebnis? Konstanteres Raumklima, weniger „trocken-heiß“ aufgedrehter Heizungsluft.

Gerade Wolldecken, Kissen und Teppiche tragen spürbar dazu bei. Nebenbei bindet die Faser Gerüche – Auslüften bei feuchter Luft reaktiviert diesen Effekt.

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Pflege vertieft: Wenn’s ernst wird (Flecken, Form, Maschine)

Viele Probleme entstehen durch Temperaturschock (heiß → kalt) oder starke Reibung. Beides fördert Verfilzung und Einlaufen.

So gehst du sicher vor:

1) Flecken richtig behandeln

  • Frisch entfernen: Flüssiges behutsam mit Küchentuch abheben, nicht reiben.
  • Proteinflecken (Ei, Milch): Lauwarmes Wasser + pH-neutrales Wollwaschmittel. Heißes Wasser fixiert Eiweiß.
  • Fett/Make-up/Wachs: Mit Löschpapier und lauwarmer Tupf-Methode arbeiten; bei Wachs kurz anfrieren und vorsichtig abheben.
  • Rotwein/Frucht: Zügig mit kaltem Wasser ausspülen, dann lauwarm mit Wollwaschmittel nachbehandeln.
  • Immer: Test an unauffälliger Stelle und sanft tupfen statt rubbeln.

2) Hand- oder Maschinenwäsche?

  • Handwäsche: 25–30 °C, kaum bewegen, nur leicht drücken. Wasserwechsel temperaturgleich, sonst Filzgefahr.
  • Maschine: Nur, wenn Etikett es freigibt. Woll-/Handwaschprogramm, 20–30 °C, geringe Trommelbewegung, max. 400 U/min Schleudern. Wäschenetz schützt Maschen, pH-neutrales Wollwaschmittel verwenden.
  • Kein Vollwaschmittel, keine Enzyme, keine Weichspüler.

3) Trocknen & Formen („Blocking“)

  • Nass in ein Handtuch einrollen, Wasser ausdrücken (nicht wringen).
  • Flach auf frisches Handtuch legen, in Form ziehen (Maße beachten), gelegentlich wenden. Sonne, Heizung und Trockner meiden.
  • Strickhüllen für Tassen/Kannen oder Lampenschirme behalten so Passform und Kanten.

Pilling professionell entfernen – ohne die Faser zu schädigen

Kleine Knötchen sind bei Wolloberflächen normal.

Für glatte, gepflegte Optik:

  • Kaschmirkamm oder Pillingrasierer mit leichtem Druck, in Faserrichtung arbeiten.
  • Häufigkeit reduzieren: Reibung (z. B. Sofakante, Rucksackriemen) minimieren, Mischgewebe beachten (siehe unten).
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Aufbewahrung & Mottenschutz: So bleibt Wolle lange schön

  • Vor dem Einlagern reinigen (Motten mögen Hautfette/Schweiß).
  • Trocken und dunkel lagern, luftdicht (Boxen, Beutel) oder im Kleidersack.
  • Natürliche Repellents: Zedernholz, Lavendelsäckchen regelmäßig auffrischen.
  • Akutmaßnahme: Bei Verdacht Textilien 48 h ins Gefrierfach, anschließend behutsam auslüften.
  • Teppiche/Decken regelmäßig absaugen/ausklopfen – Motten meiden Bewegung.

Materialmischungen verstehen: Robustheit, Optik, Pflege

Im Wohnbereich sind Mischgewebe üblich (z. B. Wolle/Polyamid für Polster, Wolle/Polyacryl für Decken).

  • Vorteile: Höhere Abriebfestigkeit, weniger Pilling, formstabiler.
  • Pflege-Hinweis: Immer nach empfindlichster Faser pflegen (Wolle gibt den Takt vor).
  • Haptik/Klima: Reine Wolle wirkt feuchte-regulierend stärker; Mischungen sind oft pflegeleichter.

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Weitere Wollarten für Wohnaccessoires – kurz & prägnant

Neben Schaf, Merino, Lamm, Angora, Mohair, Kaschmir, Lama & Alpaka (wie von dir beschrieben) sind im Wohnbereich auch relevant:

  • Shetlandwolle: Griffig, robust – beliebt für Kissen & Überwürfe.
  • Yak- oder Kamelhaar: Sehr wärmend und leicht, häufig in Decken beigemischt.
  • Gotland/Isländische Wolle: Etwas rustikaler, ideal für Filzobjekte und strukturierte Deko.

Quick-Checks für typische Wohnaccessoires

Wolldecke:
– Lüften statt waschen, bei Bedarf Wollprogramm, flach trocknen, Kanten im feuchten Zustand glatt ziehen.

Kissenbezug (Strick/Filz):
– Bezug – falls möglich – separat waschen; Inlay vor Feuchte schützen; Pilling regelmäßig entfernen.

Wollteppich/Filzkorb:
– Regelmäßig absaugen; Flecken punktuell behandeln; bei Filz kurze Maschinenwäsche kalt möglich, aber nicht schleudern; anschließend in Form bringen.

Tassen-/Kannenhüllen & Lampenschirm-Überzieher:
– Nur kurz einweichen, lauwarm spülen, ohne Verdrehung ausdrücken; über Originalform oder Schablone trocknen.

Häufige Fehler – und die bessere Alternative

  • Fehler: Warm vorspülen, kalt ausspülen → Temperaturschock.
    Besser: Konstant lauwarm durchgängig.
  • Fehler: Vollwaschmittel/Enzyme/Weichspüler.
    Besser: Wollwaschmittel, pH-neutral, sparsam dosieren.
  • Fehler: Hängen an der Heizung.
    Besser: Flach trocknen, Maß halten (Blocking).
  • Fehler: Flecken verreiben.
    Besser: Tupfen, dann gezielte Behandlung je nach Fleckentyp.

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Hier schreiben Gabi & Töchter, bekannte Häkelfans Ferya Gülcan und Groß-Familie Europa & Türkei, Betreiber/innen dieser Webseite, alle Häkelenthusiasten und erfahren in Häkeltechniken aller Art , sowie Youtuberin Sevilart mit Häkelvideos, für mit diversen Anleitungen, Übungen und Tipps zum Thema Häkeln. Häkelarbeiten und Handarbeiten waren schon berufsbedingt mein Steckenpferd, als Inhaberin eines kleinen Handarbeitsladen für Wolle und Co. So hoffe ich von Groß bis Klein, jeden die verschiedensten Häkeltechniken nahe zu bringen.

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