Hut häkeln

Ein Hut häkeln 

Ein gehäkelter Hut ist immer im Trend. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten betont er immer wieder unsere Persönlichkeit und ist ein echter Blickfang für Menschen, die Individualität schätzen. Auch als persönliches Geschenk, liegt ein selbst gehäkelter Hut voll im Rennen.

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Umso schöner, wenn man die Möglichkeit hat, diesen selbst in Formen und Farben nach Anleitung zu gestalten. Um einen Hut selbst zu häkeln, ist nur etwas Kreativität, Garn und eine passende Häkelnadel erforderlich. Am besten eignet sich merceriertes Baumwollgarn. So erhält der Hut besonders in der Hutkrempe eine gute Stabilität.

Ein etwas dickeres Garn etwa in Stärke sechs ist für einen Hut empfehlenswert. Am besten beginnt man am Kopf oben. Es werden vier bis acht Luftmaschen angeschlagen und mit einer Kettmasche zum Ring gebildet.

 

Danach wird nach beliebigem Muster mit festen Maschen, halben Stäbchen oder ganzen Stäbchen gearbeitet.

Die Abschlussreihe im Krebsgang

In den nächsten zwei Reihen werden doppelt so viele Maschen in den Ring gehäkelt, wie Luftmaschen angeschlagen worden sind. Ab der dritten Reihe wird jede zweite Masche verdoppelt. Je nach Muster wird evtl. nach der achten Reihe jede dritte Masche verdoppelt, bis der Kopfumfang erreicht ist. Dann können noch zwei Reihen ohne Zugabe gearbeitet werden. Es kommt auf die Auswahl des Musters an, ab welcher Reihe man mit der Krempe beginnt.

Als Abschlussreihe wäre eine Reihe im Krebsgang zu empfehlen. Natürlich kann bei der Farbauswahl von unifarben bis absolut bunt variiert werden. Nach Belieben kann der Hut noch mit einer Blume, einem Band oder anderen Accessoires versehen werden. Besonders schön kommt der selbst gehäkelte Hut zur Geltung, wenn noch eine passende Stola oder ein flauschiger Schal dazu gefertigt werden.

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